The Castles of Doctor Creep
The Castles of Doctor Creep | ||
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Spiel Nr. | 7 | |
Bewertung | 7.98 Punkte bei 48 Stimmen | |
Entwickler | Edward R. Hobbs | |
Verleger | Brøderbund | |
Musiker | Edward R. Hobbs | |
HVSC-Datei | /GAMES/A-F/ Castles_of_Dr_Creep.sid | |
Release | 1984 | |
Plattform(en) | C64 | |
Genre | Arcade, Platformer (Multi Screen) | |
Spielmodi | Einzelspieler 2 Spieler (simultan) | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So, Sie haben also die Filiale Ihrer Firma in Transylvanien übernommen und suchen nun eine geeignete Bleibe? Etwas Geräumiges mit einer schönen Aussicht? Wir glauben, Ihnen etwas Besonderes anbieten zu können: Die Schlösser von Dr. Creep (engl. The Castles of Doctor Creep). Dreizehn verschiedene Modelle stehen zu einer kleinen Besichtigung bereit, treten Sie nur ein und schauen Sie sich alles an. Sie werden bemerken, dass wir alle modernen Bequemlichkeiten zu Ihrer Verfügung stellen:
Elektrostatische Hochspannungs-Überschlagsgeneratoren halten alle Zimmer gemütlich warm. Die eingebaute HiFi-Anlage versorgt Sie in allen Räumen mit Musik. Und Türen gibt es hier mehr als genug. Was hinter den Türen liegt, erfahren Sie erst, wenn Sie hindurch gehen. Und das werden Sie manchmal sehr schnell herausbekommen, wenn zum Beispiel eine Strahlkanone auf Sie zielt...
Sie sollten vorsichtig beim Überschreiten der Falltüren und Energiesperren sein, wir haben hier schon einige potentielle Kunden verloren. Dahinter ist übrigens der Mumienraum. Bei der letzten Besichtigung waren die Mumien noch gut eingewickelt, aber in den letzten zwei Wochen war niemand mehr bei ihnen. Wenn Sie selber mal hineingehen wollen?
Ob es auch ein Schlafzimmer gibt? In diesem Haus schläft eigentlich in jeden Raum etwas, doch das wacht meistens nie mehr auf. Meistens! Und die Nachbarn? Nun, die Vampire zwei Hügel weiter schauen gern mal auf einen kleinen Im-Biss herein und Frankensteins nebenan haben gerade ein neues Monster fertig gestellt, das allerdings ein wenig aggressiv geraten ist. Es treibt sich gerne in fremden Häusern herum und versteckt sich in herumstehenden Särgen.
So, ich glaube, ich lasse Sie jetzt noch ein wenig allein damit Sie hier einige unvergängliche Eindrücke sammeln können. Wenn Sie wieder hinaus wollen: Hier liegt irgendwo ein Schlüssel für die Haustür, Sie müssen ihn nur finden. Der Weg hinaus dürfte einfach zu entdecken sein und wenn nicht, dann bleiben Sie doch noch ein Weilchen. Dr. Creep kommt bald zurück und freut sich über jeden, der ihm ein wenig bei seinen Experimenten hilft. Auf Wiedersehen und viel Glück!
Da kann man nur sagen: Trau niemals einem transylvanischen Immobilienmakler. Aber jetzt sitzen Sie nun mal in einem der dreizehn Schlösser von Dr. Creep fest. Und da wieder heraus zu gelangen, ist nicht einfach. Diese wimmeln von elektrischen Fallen, Frankensteinmonster und Mumien, die diese Flucht als hoffnungsloses Unterfangen erscheinen lassen. Die Flucht kann Ihnen trotzdem gelingen, wenn Sie die damit verbundenen logischen Probleme lösen
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jedes Schloss besteht aus einer bestimmten Anzahl von Räumen, die über Ausgänge miteinander verbunden sind. Jeder Raum repräsentiert einen Bildschirm und beinhaltet, wie der Makler schon angesprochen hat, reichlich Gefahren. Per Kippschalter oder Sensorkontakt lassen sich fast alle ausschalten. Das Problem dabei ist, dass man manche Räume mehrmals begehen muss und bestimmte Reihenfolgen einzuhalten hat. Logisches Denken ist Grundvoraussetzung. Ab dem vierten Schloss werden die Rätsel schon sehr komplex. Für Anfänger wurden aber einige besonders einfache Schlösser programmiert. Man kann auch die Option für "unendliches Leben" wählen, wodurch man aber seinen Anspruch auf einen Platz in der Highscore-Liste verliert.
Neben einem Tutorial, bei dem man den Kampf mit allen Gegnern und Widrigkeiten üben kann, gibt es 13 Schlösser, die über das Menü ausgewählt werden können. Zählt man die Räume aller Schlösser zusammen, ergibt das 200 Räume. Der Spielstand kann gespeichert werden und auch die Bestzeit für das Verlassen jedes Schlosses wird gespeichert.
Das Spiel ist nicht so gruselig, wie es nach der Anfangsbeschreibung aussehen mag. Die Grafik ist etwas abstrakt aber klar gehalten und Monster wie Mumien animieren eher zum Schmunzeln als zum Fürchten. Zur Tonuntermalung gibt's reichlich Musik aus schwarzen Stunden beliebter Klassiker. Ein schöner kniffliger Knobel-Plattformer für einen oder zwei Spieler mit-/(gegen-)einander.
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundsätzlich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Tutorial starten
Nach dem Laden beginnt nach kurzer Zeit der Demo-Modus. Beim zweiten Durchlauf beginnt auch die Hintergrundmusik. Um das Tutorial (den Lernlevel) zu starten, drücken Sie im Demo-Modus den Feuerknopf. Sie befinden sich jetzt im Karten-Modus, wo aber nur der erste Raum gezeigt wird. Außerdem zeigt ein blinkender Pfeil an, durch welche Tür sie den Raum betreten. (Die Karte wird automatisch erweitert, wenn Sie einen neuen Raum betreten können) Drücken Sie noch einmal den Feuerknopf, um in den ersten Raum des Tutorials zu gelangen. Folgen Sie danach den Beispielen, die gezeigt werden, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Nachdem Sie das Tutorial durchgespielt haben und Ihre Zeit für die Top-Ten (Highscore-Liste) reicht, werden Sie aufgefordert Ihre Initialen (3 Zeichen) einzugeben. Danach drücken Sie die "Return"-Taste um wieder zum Demo-Modus zu gelangen.
Das Spiel beginnen
Drücken Sie im Demo-Modus die "Run/Stop"-Taste (Esc-Taste beim Emulator), um zum Menü-Bildschirm zu gelangen. Hier sehen Sie die Namen der 14 Schlösser (inklusive Tutorial). Die Reihenfolge der Schlösser entspricht der Reihenfolge auf der Diskette, ist also kein Schwierigkeitsgrad. ("Freedonia" und "Sylvania" sind für Anfänger am leichtesten) Durch Joystick vor/zurück können Sie den Cursor ( > ) vor den gewünschten Schlossnamen stellen und um die Auswahl zu Bestätigen, drücken Sie die Feuertaste. Das Laden des Schlosses ist beendet, wenn sich der weiße Balken über dem Schlossnamen befindet. Bewegen Sie nun den Cursor auf den Menüpunkt "EXIT MENU" und drücken Sie den Feuerknopf. Sie gelangen wieder in den Demo-Modus. Mit Feuerknopfdruck beginnen Sie nun im ausgewählten Schloss.
Spieler und Leben
- Um ein Schloss alleine zu spielen, drücken Sie im Demo-Modus den Feuerknopf von Joystick 1.
- Um ein Schloss zu zweit zu spielen, drücken Sie im Demo-Modus den Feuerknopf von Joystick 2.
- Jeder besitzt zu Beginn 3 Leben.
Wenn Sie ein Leben verlieren, werden Sie zum Startpunkt zurück versetzt, aber alles andere im Schloss verbleibt (es wird nichts auf den Anfangszustand zurückgesetzt). Wenn Sie mit einem Partner spielen, verbleibt dieser wo er war, als Sie ein Leben verloren haben und Sie müssen wieder zu ihm zurück, um weiter zu zweit spielen zu können.
Die Karte des Schlosses
Bevor Sie im ersten Raum beginnen und nach jedem Verlassen eines Raums wird diese Karte gezeigt. Diese zeigt alle Räume die Sie bis jetzt betreten haben und den Raum den Sie als nächsten betreten werden. Die schwarzen Lücken in den weißen Umrandungen zeigen die Verbindungen zwischen den Räumen. Im oberen Teil wird die benötigte Zeit und der/die aktuelle(n) Spieler (One up) angezeigt.
- Grün - Drei Leben verbleibend
- Gelb - Zwei Leben verbleibend
- Rot - Ein Leben verbleibend
Die Position jedes Spielers wird auf der Karte durch Pfeile angezeigt. Im Zwei-Spieler-Modus befinden sich hier zwei Pfeile. Der Pfeil von Spieler 1 blinkt schnell während der von Spieler 2 langsam blinkt. Während die Karte gezeigt wird, vergeht im Spiel keine Zeit. Um Die Karte zu verlassen und in den nächsten Raum zu gelangen, drücken Sie den Feuerknopf.
Räume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jeder der Räume der 13 Schlösser ist einzigartig, allerdings gleichen sich Teile der Einrichtung. Die folgenden Tipps werden Ihnen bei Ihrem Weg durch die Schlösser helfen.
- Farbcodierte Laufstege: In jeden Raum befindet sich mindestens ein Laufsteg (Weg). Die Farbe stimmt mit der Farbe dieses Raumes, in der er auf der Karte gezeigt wird, überein. Sie können auch die Farbe des Weges des angrenzenden Raums, wenn der Ausgang geöffnet ist, sehen. Die Farbcodierung wird Ihren bei der Orientierung helfen, wenn Sie sich durch das Schloss bewegen.
- Ausgänge: Jeder Raum hat einen oder mehrere Ausgänge. Ausgänge, die zwei Räume verbinden, werden mit lila Steinwerk umrahmt. Einige sind mit einem weißen Gitter verschlossen, während andere offen sind. Um einen Raum durch einen offenen Ausgang zu verlassen. stellen Sie sich vor diesen und drücken den Joystickhebel nach rechts-vor.
- Türklingel: Türklingeln sind Weiß und haben einen farbigen Rand. Die Farbe entspricht der Gehwegfarbe von dem Raum, in den die zugehörige Tür führt. Türklingeln können sich irgendwo im Raum befinden und sind manchmal schwer zu erreichen (nur im Tutorial sind sie direkt neben der zugehörigen Tür) Um eine Türklingel zu betätigen und somit einen Ausgang zu öffnen, stellen Sie sich vor diese und drücken Sie den Feuerknopf. (oder halten Sie den Knopf gedrückt, während Sie an der Klingel vorbei laufen)
- Schloss und Schlüssel: Einige Ausgänge besitzen ein Schloss. Die Bedienung erfolgt wie bei der Türklingel, aber Sie müssen den Schlüssel mit der gleichen Farbe des Türschlosses besitzen, um den Ausgang zu öffnen. Schlüssel finden Sie verstreut in den Zimmern des Schlosses. Um einen Schlüssel aufzunehmen, stellen Sie sich vor diesen und drücken Sie den Feuerknopf. Nur der Spieler, der einen Schlüssel aufnimmt, kann diesen auch benützen. Spieler können Schlüssel nicht weitergeben oder untereinander austauschen.
- Verschlossene Ausgänge ohne Schloss oder Türklingel: Diese können nur von der anderen Seite geöffnet werden.
- Leitern und Rutschstangen. Benützen Sie diese, um von einer Wegebene zu einer anderen in einem Zimmer zu gelangen. Sie können auf Leitern hoch- und hinuntersteigen aber auf Rutschstangen nur nach unten rutschen.
Hindernisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Überall im Schloss verteilt befinden sich Hindernisse und Wesen, die ein schnelles Ende für einen unerfahrenen, zukünftigen Schlossmieter bedeuten können. Mit Fantasie und Intelligenz kann man diese aber auch gegeneinander ausspielen.
- Lightning Machines sind silberne Kugeln die von zylindrischen Gestellen hängen. Wenn diese eingeschaltet sind, sollten Sie den darunter liegenden Weg nicht benutzen, da die Überschlagsblitze ziemlich tödlich wirken. Die Lightning Machines werden von gelb-weißen Schaltern gesteuert. Um einen Schalter zu bedienen, stellen Sie sich vor diesen und ziehen Sie den Joystickhebel nach vor/zurück. (Ein Schalter kann den Strom von maximal 4 Kugeln umschalten)
- Kraftfelder (Force Fields) sind schimmernde Wände, die einige Wege blockieren. Diese können Sie nicht verletzen, aber vermeiden Sie in eine Sackgasse hinter dem Kraftfeld zu gelangen. Der hexagonale rot-weiße Druckknopf erlaubt Ihnen das Kraftfeld für eine kurze Zeit abzuschalten. Stellen Sie sich dazu vor diesen und drücken Sie den Feuerknopf. Der weiße Teil des Knopfes verschwindet und das Kraftfeld wird ausgeschaltet. Während der nächsten 8 Sekunden erscheint der weiße Teil des Knopfes wieder. Wenn der Knopf wieder hergestellt ist, erscheint auch das Kraftfeld wieder.
- Mumien bewegen sich langsamer als die eigene Spielfigur und können keine Leitern oder Rutschstangen benutzen, aber wenn Sie eine berührt, verlieren Sie ein Leben. Wenn Sie das erste Mal einen blauen Ankh berühren, wird die zugehörige Mumie aus ihrer Steingruft kommen. (Mumien versuchen immer, die horizontale Position von Spieler Eins zu erreichen, das können Sie sich im Zweispielermodus zunutze machen) Sie können eine Mumie auslöschen, indem Sie sie unter eine Lightning Machine locken, sie von einer Ray-Gun erschießen lassen oder eine Falltür unter ihren Füßen öffnen. Außerdem bleibt eine Mumie an einem Rollband stehen, dass ihr entgegen läuft, bis das Rollband umgeschaltet wird.
- Ray-Guns bewegen sich langsam auf ihren Zahnstangen auf- und ab. Sie versuchen sich in eine Linie mit Ihrer Spielfigur zu bringen und schießen dann auf diese. Der Kontrollschalter einer Ray-Gun sieht aus wie zwei Pfeile und unterhalb ein weißer Druckknopf. Indem Sie die Spielfigur vor einem Kontrollschalter stellen, können Sie durch Joystick vor/zurück die Position einer Ray-Gun auf der Zahnstange kontrollieren und durch Feuerknopfdruck einen Schuss auslösen.
- Materie-Transmitter sind weiße Kabinen über dem Weg. Empfänger sind gefärbte Kreise oberhalb des Weges. Um einen Transmitter zu bedienen, stellen Sie die Spielfigur in die Kabine und drücken den Joystickhebel nach vor, bis die Innenfarbe des Transmitter mit der Farbe des gewünschten Empfängers übereinstimmt. Nach dem Drücken des Feuerknopfs wird die Spielfigur zum entsprechenden Empfänger transportiert.
- Falltüren (Trapdoors) arbeiten mit Näherungsschalter. Diese Schalter sehen wie ein weißer Strich mit einem oben- und untenliegenden Punkt (rot/weiß) aus. Sobald ein Spieler, eine Mumie oder ein Frankensteinmonster einen Schalter passiert, öffnet oder schließt sich die zugehörige Falltür. Jedes Wesen, das direkt auf einer Falltüre steht, wenn diese sich öffnet, wird getötet. Eine geöffnete Falltüre wirkt auch als Blockade.
- Rollbänder (Moving Sidewalks) werden mit einem weißen Druckknopf mit links und rechts liegenden Pfeilen bedient. Stellen Sie die Spielfigur vor den Druckknopf und drücken Sie die Feuertaste um ein Rollband ein- oder auszuschalten. Rollbänder haben 4 Schaltzustände, die sich immer wiederholen (Stop-Links-Stop-Rechts) der Feuerknopf muss also 4 mal gedrückt werden, um einen vorherigen Zustand wieder herzustellen (Die Pfeile neben dem Druckknopf haben keine Funktion)
- Frankensteinmonster (Frankensteins) stehen anfänglich in ihren Särgen am Ende des Weges. Wenn Sie die gedachte horizontale Linie eines Sarges passieren, erwachen sie, verlassen ihren Sarg und beginnen Ihre Spielfigur zu verfolgen. Frankensteinmonster sind etwas intelligenter und agiler als Mumien, denn sie haben die Fähigkeit Leitern und Rutschstangen zu benutzen. Sie können mit den gleichen Methoden wie Mumien vernichtet werden (Lightning Machines, Ray-Gun, Falltür).
Tastenbelegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- RUN/STOP
- Wenn der Titelbildschirm angezeigt wird oder im Demo-Modus, erreicht man das Menü.
- Während des "Map-Modus" (solange die Karte des Schlosses gezeigt wird) gelangt man zur Option, den Spielstand zu speichern. Ein gespeicherter Spielstand kann im Menü geladen werden.
- Innerhalb des Spiels Pausemodus.
- RESTORE
- Innerhalb des Spiels kann mit dieser Taste ein "Selbstmord" der Spieler durchgeführt werden, sollte man sich z.B. in einer Sackgasse befindet. Die Spieler werden in den Anfangsraum versetzt, am Zustand des Schlosses wird aber nicht verändert.
- Wenn die Taste während des "Map-Modus" gedrückt wird, wird das Spiel beendet und man gelangt zum "Demo-Modus".
Bestenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn folgende Bedingungen erfüllt werden, wird Ihre Zeit in die Tabelle der besten Zeiten aufgenommen:
- Sie dürfen die Option "unlimited lives" im Menü nicht eingeschaltet haben.
- Sie dürfen den Spielstand nicht gespeichert und wieder geladen haben.
- Die Zeit in der Sie das Schloss gelöst haben, muss sich innerhalb der zehn besten befinden.
Sie werden aufgefordert Ihr Namenskürzel (3 Zeichen) einzugeben. Das Programm speichert die Bestenliste auf der Spieldiskette, die aber nicht schreibgeschützt sein darf. Die Liste kann durch Anwahl des Menüpunktes "view best times" im Menü und nach Drücken des Feuerknopfs angesehen werden.
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Warten Sie nach dem Start des Spiels etwas und sehen Sie sich die Demo an. Dabei werden die grundsätzlichen Gegenstände und deren Bedienung erklärt.
- Spielen Sie als erstes Schloss das Tutorial. Es ist nach der ersten Anwahl des Menüs (Run/Stop-Taste im Demo) voreingestellt. Hier werden Fallen, Monster etc. vorgestellt und Sie können die Bedienung üben.
- Spielen Sie zu zweit. Das Spiel ist in diesem Modus um einiges einfacher aber auch unterhaltsamer. Dieser sehr gute Kooperationsmodus verspricht ein schnelleres Erfolgserlebnis.
- Ohne Karten der Schlösser wird das Spiel äußerst schwer. Auf der Webseite "Doctor Creep Real Estate" (siehe unter Weblinks) werden Sie fündig. Hier finden Sie auch Longplays aller Schlösser als "Vice history files" für den Emulator VICE.
- Sehen Sie sich das Video unter "Videomitschnitt" an. Hier sieht man sehr schön wie ein Schloss im 2-Spieler-Modus gelöst wird.
- Die Lösung der Schlösser "Tannenbaum" und "Callanwolde" bekommt man als Video-Download bei Archive.org (C64 Gamevideoarchive), siehe Abschnitt "Videos" unter Weblinks".
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Version von Remember bietet neben zwei Cheatmodi (Kollisionsabfrage aus, Kraftfelder bleiben ausgeschaltet) auch das Manual.
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
7.98 Punkte bei 48 Stimmen (Rang 106). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 9 | 3. April 2007 - "Top" 5710 downs |
Lemon64 | 7,97 | 3. April 2007 - 36 votes |
Gamebase64 | 10 | "Classic!" |
Kultboy.com | 9 | 26. Juni 2011 - 4 votes |
Rombachs C64-Spieleführer | 10 | Crème de la Crème - Note 1 (1984) |
ZZap64 | 65% | Ausgabe 11/85 |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jammet: "Schulnote 3+ wenn man die leider doch etwas genügsame Grafik und den Sound/Musik dazunimmt. Das Gameplay selbst kriegt eine verdiente 2 bei zwei Spielern weil es innovativ ist - wenn auch ab und zu recht frustrierend."
Sledgie: "Dieses Spiel hat einen besonderen Reiz. Beim Spielen zu zweit ist eine Gute Zusammenarbeit notwendig. Die Schwierigkeit ist je nach Schloss von Einfach bis absolut schwierig und somit ist das Spiel für Anfänger bis "Fans" geeignet."
Robotron2084:"Knallhart, teuflisch gemein und leider auch arg repetetiv, mitunter unfair und mit einer hakeligen Steuerung gestraft. Dennoch mit seiner klaren Grafik, der liebevollen Sounduntermalung (Klassik, was sonst?) und dem obervertrackten Leveldesign ein wirkliches Highlight. Zu zweit ist es auch nur halb so schwierig bzw. anstrengend, da man sich die Arbeit teilen kann. Ich kenne kaum ein Spiel bei dem man seinem Mitspieler mitunter derart ausgeliefert ist wie dieses. Und auch kaum eines, bei dem man dermassen ausflippen kann. Hierbei seinen Mitspieler kurz vorm Erreichen des Ausgangs eines der wirklich schwierigen Schlösser noch eben schnell zu töten, was theoretisch natürlich vollkommen unproblematisch ist, grenzt schon an seelische Grausamkeit. Also nichts für Choleriker. 8 von 10 Punkten, ein prima Knobelklassiker!"
The Heist: "Das Spiel hatte meiner Erinnerung nach eine recht lange Ladezeit, bis man nach Auswahl des Schlosses in die Gänge (sprichwörtlich) kommen konnte. Durch den in dieser Form noch nicht dagewesenen 2-Spielermodus konnte das Spiel sehr überzeugen, musste man doch nicht gegeneinander antreten, sondern gemeinsame Lösungen finden. Auch der Titel des Spiels spricht heute noch Bände ;-)"
Digisequencer: "Ein absolut geniales Spiel ! 10 von 10 Punkten von mir. Reizvoll hierbei ist dass man nicht immer nur den aktuellen Raum im Auge haben muss sondern auch darauf achten muss sich nicht aus Versehen den weiteren Weg zu verbauen indem man z.B. eine Lightning-Machine nicht von oben nach unten umschaltet oder Ähnliches.
Ebenfalls sehr schön ist dass nicht alle Levels gleich aufgebaut sind, man also nicht wusste ob man im ersten Raum zuerst die linke Seite abarbeiten sollte oder doch lieber nach Oben oder so.
Besonders gelungen finde ich allerdings die Möglichkeit zu zweit im Team zu spielen - nicht gegen- bzw nacheinander wie in vielen anderen Spielen. Bei einigen Levels macht es einfach nur mehr Spaß, bei anderen spart man sich wirklich immens viel Zeit im 2-Player-Modus.
Die Musik fand ich herrlich, das war glaube ich als Kind meine erste Berührung mit Klassik, und dieses erste Lied was bei Creep geladen wird ist mir einfach zum Ohrwurm geworden.
Zu guter Letzt sei angemerkt dass die Zwischen-Screen die einem sozusagen die Karte von oben zeigte, wenn man einen Raum verließ schön die Möglichkeit gab auch mal eine Pause einzulegen, und das ohne das hier die Zeit gemessen wurde."
Flodder: "Mein absolutes Lieblingsspiel auf dem C64. Es gab nie wieder einen so intelligenten Platformer mit derart vezwickten Rätseln, gemeinen Fallen und gruseligen Gegnern. Gerade im Zweispielermodus ein Hochgenuß, alleine jedoch ein Fall von gesetzeswidriger Sklavenarbeit. Der Suchtfaktor ist enorm, man will nicht mehr aufhören, bis man alle Schlösser bis zum Ende erforscht hat. Sehr schönes Feature ist die Möglichkeit, ganz ohne Cheat unendliche Leben einstellen zu können - nur gibts dann zur Strafe keinen Eintrag in die Highscore Liste. Hier gibt's nur eine Wertung: 10 von 10."
Dr Guru: Das Spiel besticht durch seine fantastische Engine, die eine große Vielfalt von Leveln ermöglicht. Die eher spartanische Grafik fällt, genauso wie bei Loderunner oder Crillion, für mich nicht ins Gewicht. Die mitgelieferten Schlösser sind voll von cleveren Leveldesign-Ideen. Leider hat der Schöpfer des Spiels hier auch ein bisschen seiner sadistischen Ader freien Lauf gelassen: Auch wenn ein Schloss konzeptionell schon gelöst ist, ist es oft notwendig, noch eine Vielzahl von großräumigen repetitiven Schleifen zu drehen. Dies ist aus meiner Sicht das einzige Manko eines ansonsten fantastischen Spiels. Daher gibt es von mir 9 von 10 Punkten.
Rombachs C64-Spieleführer: "Ein wirklich absolutes Spitzenprogramm. Das Spielprogramm für Programmierer (Urteil: 1)."[1] Die vollständige Beschreibung des Spiels findet sich hier.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Editor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sirrus: "Ich habe selber einmal einen "Editor of Doctor Creep" geschrieben, nachdem ich alle Schlösser durchgespielt hatte. Leider habe ich den nicht mehr und soweit mir bekannt ist, ist keine der an Freunde vergebenen Disketten irgendwo downloadbar. Wenn ich mich wieder etwas mehr mit 64er-Assembler beschäftigt habe, schreibe ich eine neue Version."
Versionen mit weiteren Levels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dungeons of Doctor Creep C64Games.de - Spiel Nr. 51
Castles of Doctor Creep 3 C64Games.de - Spiel Nr. 5939
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anzeigenwerbung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: The Castles of Dr. Creep |
- C64Games.de - Spiel Nr. 399
- Lemon64 - Spiel Nr. 428
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 1303
- ZZap64 Testbericht
- Kultboy.com - Testbericht Nr. 2689
- Doctor Creep Real Estate: Maps, walkthroughs, longplays on The Castles and Dungeons of Doctor Creep
Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", Rombach, 1984, Seite 360